Ständig beanspruchte Muskulatur neigt zur Verkürzung. Die Sportler sollten ihre individuelle Muskellänge sehr gut kennen und durch statische Dehnübungen in kurzer Zeit fähig sein ihren Muskelstatus zu überprüfen. Dies erfolgt ideal im sportartunspezifischen Aufwärmteil des Trainings.
Statisches Dehnen senkt den Muskeltonus, was mit Schnelligkeitseinbußen einhergeht!
Unmittelbar vor Wettkampfbelastungen wird nur mehr dynamisches Dehnen (Wippen) empfohlen, weil dadurch der Muskeltonus gehoben wird.
Verletzte oder nicht vollständig erholte Muskeln lassen sich nicht schmerzfrei dehnen.
Eine echte Beweglichkeitsverbesserung wird am besten durch regelmäßiges, passives Dehnen bei einem Sportphysiotherapeuten erzielt.
Das Ausmaß der Beweglichkeit ist von ererbten Fähigkeiten abhängig.