Bei der Herstellung erhalten Homöopathika ihre spezielle Wirkung durch den Potenzierungsschritt:

Dabei werden die Substanzen entweder sorgfältig nach einem genauen Schema mit  Milchzucker verrieben - es entstehen Pulver (Triturationen), aus denen auch Tabletten gepresst werden können. Flüssigkeiten werden beim Potenzieren verschüttelt. Dies erfolgt durch durch starke Stoss-Schläge auf einen harten, elastischen Körper. Hahnemann hat ein ledereingebundenes Buch empfohlen, wir verwenden gerne alte Telephonbücher. Für jede Herstellungsstufe verschütteln wir die Arzneien zwischen 30 und 50 mal.

Der Potenzierungsvorgang ist etwas sehr individuelles und erfordert Ruhe und Konzentration. Wir bemühen uns, unseren Mitarbeitern diese Ruhe und auch Freude an der Arbeit zu ermöglichen, weil wir überzeugt sind, dass die Arzneien dadurch eine besondere Qualität erhalten.

Erst durch das Potenzieren entwickeln Homöopathika ihre heilende Kraft. Durch das Potenzieren geschieht es, dass Ausgangssubstanzen, die ursprünglich arzneilich neutral sind, wie zum Beispiel Kochsalz oder Quarz, zu wunderbaren Arzneien mit tiefgreifender Wirkung werden. Es gibt viele Versuche, dieses Phänomen zu erklären. Die Idee einer Veränderung in der Kristallgitterstruktur der Trägerlösung leuchtet mir am ehesten ein. Wichtig ist für mich bei der Herstellung aber nicht die genaue Erklärung, warum die Potenzierungsschritte die Wirkung des homöopathischen Mittels enstehen lassen.

Der beste Beweis für die Sinnhaftigkeit der Energetisierung ist die Wirksamkeit der Arzneien. Wichtig ist auch der besonders sorgfältige Umgang mit den Arzneien bei Produktion und Lagerung. Das beinhaltet auch das Eingehen auf Details, die aus intuitiven Ideen entstanden sind. Die Lagerung der Arzneien in den Gewölben unseres alten Apothekenkellers, fernab von Elekrosmog und Handystrahlung gehört dazu, gemäß unserem Motto: "Ganzheitliche Pharmazie in bester Qualität".